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Auch die legendäre "Spanisch Brötlibahn" wurde durch Romeo Pianezzi in allen vier Ausführungen angefertigt:
"Limmat", "Aare", "Reuss" und "Rhein"
Nachdem die Probefahrt geglückt war, konnte die erste, ganz auf Schweizer Boden befindliche Bahnlinie, am 9. August 1847 offiziell in Betrieb genommen werden.
In den Anfangszeiten verkehrte die Bahn, angetrieben von der Lok "Limmat" vier Mal täglich von Zürich nach Baden und zurück. Haltestellen befanden sich in den Dörfern Altstetten, Schlieren und Dietikon.
Der Krieg, der im Herbst 1847 ausbrach, hemmte den Ausbau der Bahn. Erst 11 Jahre später wurde die Linie nach Brugg verlängert.
Durch die Fusion der Schweizerischen Nordbahn und der Zürich-Bodenseebahn zur Nordostbahn im Juli 1853, konnten schliesslich 1858 Zürich und Basel mit einer Bahn verbunden werden. 1872 ging die Konzessionserteilung für Eisenbahnen von den Kantonen an den Bund über. Es war der erste Schritt zur Verstaatlichung der Eisenbahn. Nach der Volksabstimmung vom Februar 1898 über das «Bundesgesetz betreffend die Erwerbung und den Betrieb von Eisenbahnen für Rechnung des Bundes und die Organisation der Verwaltung der Schweizerischen Bundesbahnen», gingen ab 1902 die vier grossen privaten Gesellschaften an den Bund über. Die Nordostbahn war Geschichte, die SBB geboren.
Quellen: Dietiker Neujahrsblatt (1997 ): 150 Jahre Eisenbahn im Limmattal

Diverse Bilder von Romeo Pianezzi's Anfertigungen folgen demnächst ...